C.A6416 Erdungsprüfzange

Artikel-Nr.: 1220-15
Ø35mm; CATIV/600V; IP40

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Artikel-Nr.: 1220-15
C.A6416 Erdungsprüfzange
Ø35mm; CATIV/600V; IP40

(Berührungs-) Spannungsmessbereich: 0,1...75V
Strommessbereich: 0,2mA...40A
Widerstandsmessung: 0...1500Ohm
Induktivitätsmessung: 10...500µH

Lieferumfang:
Zange; Transportkoffer; Batterien; Bedienungsanleitung

Eigenschaften:

  • Anzeige der Berührungsspannung
  • Kraft kompensierendes System
  • Automatische Pre-Hold-Modus
  • Automatsicher Abgleich des Luftspalts
  • Zangenabgleich ohne Rücksendung zum Hersteller
  • Auf O, A, V programmierbare Alarme
  • Alarm signalisiert des Vorhandensein einer gefährlichen Spannung
  • Messung des Erdschleifenwiderstands von 0,01 bis 1500O
  • Messung der Erdschleifeninduktivität von 10 bis 500µH
  • Messung des Leckstroms von 0,2mA bis 40A
  • Speicher für bis zu 2000 Messungen mit Zeitstempel
  • Auswerte- und Protokoll-Software GTC und DataView

Anwendungen

Besonders im städtischen Bereich gestaltet sich die Erdungsprüfung oft schwierig, weil die Erder nicht in die Erde gesteckt
werden können. Mit den Erdungsprüfzangen jedoch ist eine Messung ohne Leiterunterbrechung und sogar ohne Erdspieße möglich.
Bei vermaschten Erdungsanlagen bzw. Fundamenterdern können die Zangen anhand der niederwertigen Messung feststellen, ob die
geprüfte Schleife durchgängig leitend ist.


Parallele Erdungsmessung in HS/NS-Trafostationen

Aus verschiedenen vor Ort vorhandenen Erdungen (Strommasten, Gebäude usw.) wird parallel eine großflächige Erdung aufgebaut,
um im gesamten Verteilernetz eine ordentliche Erdungsqualität zu erzielen.

Erdungsmessung im Stadtgebiet bzw. in geschirmten Gebäuden

Die Erdleiter werden vernetzt und mit mehreren Erdern verbunden, um in dicht parallel geerdeten Gebäuden im Stadtgebiet
sowie in Gebäuden mit empfindlichen elektronischen Geräten insbesondere im Gewitterfall das Massepotential auszugleichen.

Messung an Telekommunikationsleitungen

Netzbetreiber von Telekommunikationsleitungen (wie France Telekom) halten ihre Leitungen störungsfrei, indem die Kabel mit
einem leitenden Kabelmantel abgeschirmt werden, die jedoch über die ganze Leitungslänge in regelmäßigen Abständen
geerdet sind. Telekommunikationskabel bestehen nämlich aus mehreren Leitern, die bei externen elektromagnetischen Feldern
anfällig für Störstrom sind, der die angeschlossenen Elektrogeräte beeinträchtigt. Dieser sogenannte Gleichtaktstrom läuft meistens
über die Erde ab.

Messungen in Eisenbahnnähe

Eisenbahnstrecken sind gegen Blitz- und Überspannungsgefahren besonders gut geschützt. Oberleitungsmasten, Schienen
und oft sogar Abzäunungen sind geerdet. Darüber hinaus wird noch ein Zusammenschluss zwischen den Masten, Schienen
und Abzäunungen hergestellt, um auf diese Weise ein Netz aus mehreren parallelgeschalteten Erdern anzulegen und einen sehr
geringen Erdungswiderstand zu erzielen.

Erdungsmessungen an unterirdischen oder an der Erdoberfläche verlaufenden Pipelines

Will man überprüfen, ob eine Pipeline ordentlich geerdet ist, verwendet man eine Erdungsprüfzange und misst damit die
Erdschleife und den Schwachstrom bzw. Fehlerstrom. Im Fall von Pipelines kann es wegen der verschiedenen unabhängigen,
benachbarten Erdungsnetze zu großen Potentialdifferenzen und damit gefährlichen Störströmen kommen. Um dem
abzuhelfen, werden die verschiedenen Erdungsnetze in einer bestimmten Weise zusammengeschlossen und die Herstellung
äquipotentialer Massen ermöglicht.








Downloads

Bedienungsanleitung

D00XZS10_0.pdf
Produkt Zubehör
Erdungsmessung Praxis-Seminar
nächster Termin; 8:30-16:00 Uhr in Leipzig.
Artikel-Nr.: SEMINARERDUNG
CL1 Kalibrierschleife
für Erdungsprüfzangen
Artikel-Nr.: 1223-01

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